Bereits zum 50. Mal nahm die Blaskapelle Pöcking am traditionsreichen internationalen Trachten- und Schützenzug des Oktoberfestes teil. Auch heuer war es wieder eines der Highlights im Jahreskalender der Blaskapelle.

Wie gewohnt traf man sich morgens in Pöcking, um gemeinsam mit zwei Bussen nach München zu fahren. (Eine Erwähnung am Rande: Da man schon morgens um kurz nach acht Uhr aufbrach, hatten die Wahllokale für die Bundestagswahl noch geschlossen. Um ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nachzukommen, nahm ein Großteil der Musiker die Möglichkeit der Briefwahl war.) Nachdem sich zuerst alle in der Gewürzmühlstraße an unserer Zugnummer trafen und wir zwei erste Märsche zum Besten gaben, war noch Zeit für die obligatorischen Weißwürste. So gestärkt konnte der Festzug losgehen.
Dank des optimalen „Festzug“-Wetters mit etwa 20°C und dem Weiß-Blau-Bayerischem Himmel, säumten unzählige Zuschauer die komplette Strecke vom Lehel bis zur Theresienwiese. Über die Maximiliansstraße gings es wie gewohnt vorbei an den Kameras, zwischen Residenz und Feldherrenhalle auf den Odeonsplatz. Dort saß zum letzten Mal Christian Ude in seinem Amt als Münchner Oberbürgermeister auf der Ehrentribüne.

In unmittelbarer Nähe der frisch wiedergewählte bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer. An der Ehrentribüne vorbei ging es über Brienner Straße, den Lenbachplatz, Stachus, Sonnen- und Schwanthalerstraße auf die Paul-Heyse-Straße und über den Kaiser Ludwig Platz dann auf die Theresienwiese.
Musikalisch zog man dann unterhalb der Bavaria wie seit vielen Jahren in die Schützenfesthalle ein. Nach 20 gespielten Märschen schmeckte allen Musikern die erste Maß so richtig und es wurde noch ausgiebig gefeiert.












